Verletzungen des Völkerrechts in Israel/Palästina
Prof. Dr. Norman Paech, Universität Hamburg
Menschenrechtsorganisationen und Vertreter: innen der UNO haltendem Staat Israel immer wieder Verstöße gegen internationale Rechtskonventionen vor. Begriffe wie Apartheid, Rassismus und Siedlerkolonialismus gehören zu diesen Anklagen. Israelische Regierungen setzten dem den Vorwurf der Einseitigkeit und Voreingenommenheit entgegen.
Größte Besorgnis rufen in der internationalen Gemeinschaft aktuell die Absichtserklärungen der neu ins Amt gekommenen Regierung Netanjahu hervor.
„Benjamin Netanjahu hat wieder die Macht im Land – und führt eine radikal rechte Koalition an, die dem säkularen zionistischen Staat den Garaus machen will.“ (FR, 30.12.2022)
Norman Paech wird die politischen Auseinandersetzungen und die aktuelle Situation in Palästina analysieren. Dabei geht es insbesondere um die Frage der Anerkennung der Rechte und Interessen der verschiedenen Menschengruppen in Israel und Palästina – um die Vorgaben des Völkerrechts, deren Beachtung und deren Verletzung.
Eintritt frei
Veranstalter: Bielefelder Nahost-Initiative in Kooperation mit dem Rosa Luxemburg Club Bielefeld – mit freundlicher Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung NRW e.V.