Was verbindet eine Stadt wie Bielefeld, weitab vom Meer, mit dem deutschen Kolonialismus? Spätestens seit dem 18. Jahrhundert waren Bielefelder Kaufleute im Überseehandel tätig. Menschen wanderten in die Kolonien aus und waren dort als Farmer, Missionare oder Soldaten tätig. Auf dem Johannisberg wurden Kolonialfeste gefeiert. Die Stadtführung „Koloniale Spuren in Bielefeld“ lädt ein, sich mit der Geschichte des Kolonialismus als Teil der Bielefelder Geschichte kritisch auseinander zu setzen und schlägt einen Bogen zu kolonialen Kontinuitäten heute.
Begleitet wird der Rundgang von Dr. Barbara Frey
Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung mit Nennung des vollständigen Namens und Adresse (für die Corona-Kontaktverfolgung) erforderlich unter bi-postkolonial@welthaus.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine kleine Spende für das Welthaus Bielefeld ist erwünscht.