Wann

18/11/2019    
19:30 - 22:00

Wo

Capitol Kino Herford
Elisabethstraße 1A, Herford, NRW, 32052, Kreis Herford

Veranstaltungstyp

„Der zweite Anschlag“ –  Filmvorführung im Rahmen der Herforder Filmtage am 18.11.2019 im Capitol Herford

Die 14. Herforder Filmtage, die am 28.10. begonnen haben, sollen politische und gesellschaftliche Themen ins Herforder Capitol-Kino bringen. Dieses Jahr stehen sie unter dem Motto „über reden“.

Am Montag, 18.11., wird der Film „Der zweite Anschlag – Rassistische Gewalt in Deutschland. Eine Anklage der Betroffenen.“ gezeigt. Der Film thematisiert rechtsextreme und rassistisch motivierte Übergriffe, Anschläge und Morde aus Sicht von Betroffenen.

An der Filmvorführung schließt sich eine Frage- und Diskussionsrunde an, für die Regisseurin Mala Reinhardt und Filmcrew-Mitglied Patrick Lohse nach Herford kommen werden.

Mit dem Film ‚Der zweite Anschlag‘ wollen wir auf das Thema rechtsextreme und rassistische Gewalt aufmerksam machen. Dieses ist, wie aktuelle Vorfälle zeigen, ein sehr aktuelles und wichtiges. Im Film wird dieses aus Sicht der Betroffenen dargestellt, eine Perspektive, die leider oft kaum Beachtung findet. Im Film wird ihnen Gehör verschafft, das finden wir besonders wichtig.

Rassistisch motivierte Ausschreitungen, Angriffe und Morde wiederholen sich in der Bundesrepublik Deutschland seit Jahrzehnten mit erschreckender Kontinuität. In tiefgehenden Interviews mit Betroffenen entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben. Der zweite Anschlag führt verschiedene Geschichten in einer vielschichtigen Erzählweise zusammen und eröffnet einen detaillierten Einblick in den Kampf migrantischer Communities gegen Rassismus in Deutschland.

Die Vorführung beginnt um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Mehr Informationen zu den Herforder Filmtagen finden sich unter:

www.aul-herford.de/veranstaltungen/filmtage/

Veranstalter*innen: Fachstelle NRWeltoffen und Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in OWL