Gegen Geschichtsrevisionismus und Faschismus

– Solidaritätskampagne für kriminalisierte Antifaschist*innen –

Im Kontext der Naziaufmärsche die in Bielefeld rund um die Inhaftierung Ursula Haverbecks stattgefunden haben, gab es vielfältigen antifaschistischen Protest. Da es im Interesse der Polizei liegt, solche Aufmärsche störungsfrei durchzusetzten, kommt es in diesem Zuge auch immer wieder zu Repression gegen Antifaschist*innen.
Sowohl im Mai als auch im November diesen Jahres kam es zu Festnahmen und Anzeigen. Repression ist ein staatliches Mittel, um antifaschistische Kämpfe zu delegitimieren und zu verhindern.
Wir wollen und werden diese Zustände nicht hinnehmen. Gerade in Zeiten des gesellschaftlichen Rechtsrucks ist entschlossener antifaschistischer Protest wichtiger denn je.

Um der Repression im Kontext der Haverbeck Aufmärsche etwas entgegen setzten zu können hat sich die Kampagne Repression durchbrechen – Gegen Geschichtsrevisionismus und Faschismus gegründet.

Wir solidarisieren uns mit allen von Repression betroffenen Antifaschist*innen und werden ihnen den Rücken stärken. Lasst auch ihr die Betroffenen nicht alleine und zeigt euch solidarisch.

Gemeinsam der staatlichen Repression entgegentreten, gemeinsam Repression durchbrechen!

Aktuelle Infos und ein Rückblick auf die Repression vom 10.11. findet ihr unter:

https://repressiondurchbrechen.noblogs.org/

Wenn auch ihr von Repression im Kontext der Haverbeck Aufmärsche betroffen seid, kontaktiert uns und den Ermittlungsausschuss (EA) eures Vertrauens.

EA in Bi: Do. 19-20 Uhr, Infoladen Anschlag, Heeperstr. 132, 33607, Bielefeld.