LINKE LANDSCHAFT

Veranstaltungskalender für linke Politik und Subkultur in Bielefeld und Umgebung

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3. März, 13 Uhr: Antifaschist vor Gericht

Am 23. März 2019 fand eine Kundgebung von Einzelpersonen der komischen rechten Gruppierung „Patrioten NRW“ auf dem Kesselbrink statt. Anschließend wollte die Gruppe durch das Viertel ziehen. Es fanden sich spontan ca. 300 Gegendemonstrant*innen ein und schlossen die Kundgebung so ein, dass der Aufzug der Rechten verhindert werden konnte. Nach Abbruch der rechten Kundgebung wurde eine größere Gruppe Antifaschist*innen von der Polizei eingekesselt und erkennungsdienstlich behandelt.

Eine Person wurde separat von einem großen Polizeiaufgebot verfolgt und brutal festegnommen.

Nun wird ihr der Prozess gemacht.

Also kommt am 3. März um 13 Uhr in den Saal 17 des Amtsgericht Bielefeld.

Denkt dran, dass sich die Einlasskontrollen hinziehen können.

Kommt bitte nicht mit in den Saal wenn ihr in der Situation beteiligt gewesen seid.

Seid solidarisch und unterstützt den Angeklagten.

Angeklagt ist einer, gemeint sind wir alle!

Soli-Kundgebung 5. Febr. 9.30 Uhr: Antifaschist vor Gericht

Nachdem das Verfaren gegen einen Betroffenen vom Mai 2018 nach vier Prozesstagen im Dezember 2019 eingestellt wurde, soll sich nun eine weitere Person für die antifaschistischen Aktionen im Mai vor Gericht verantworten.

Der Prozess findet am 5. Februar 2020 um 10.30 Uhr vor dem Amtsgericht Bielefeld statt.

Am 10. Mai 2018 demonstrierten über 450 Nazis in Bielefeld und forderten “Freiheit für Ursula Haverbeck”. Haverbeck ist die in Deutschland vielleicht populärste Holocaustleugnerin. Die 90-jährige ist seit Mai 2018 in der JVA Bielefeld-Brackwede inhaftiert und sitzt eine zweijährige Haftstrafe wegen achtfacher Volksverhetzung ab. Mit ihren Äußerungen über die Vernichtungslager des Deutschen Reiches findet sie zahlreiche Sympathisant*innen im faschistischen, antisemitischen und verschwörungstheoretischen Milieu. Zeitgleich zu der Kundgebung der extremen Rechten, zu der Nazis und Antisemit*innen aus dem gesamten Bundesgebiet anreisten, wurden 200 Antifaschist*innen bei dem Versuch zu den Gegenprotesten zu reisen von der Polizei angegriffen und über Stunden in Brackwede festgesetzt. Bei diesen Übergriffen gab es mehrere Festnahmen und Verletzte. Neben dieser wurde auch anderen Gruppen die Reise zu der Gegenveranstaltung in Quelle von der Polizei verwehrt.

In Zeiten in denen Politiker*innen die Zeit des deutschen Faschismus mit der damit einhergehenden Ermordung von über 6 Millionen jüdischen Menschen, der Verfolgung politischer Gegner*innen und den brutalen Angriffskriegen als “Vogelschiss in der Geschichte” (Alexander Gauland) und das Mahnmal für die Opfer der Shoa als “Denkmal der Schande” (Björn Höcke) bezeichnen, ist ein entschlossener antifaschistischer Protest notwendiger den je! Wir werden keine “180-Grad-Wende der deutschen Erinnerungskultur”, wie Björn Höcke sie fordert, zulassen!

Trotzdem soll einzelnen Antifaschist*innen jetzt der Prozess gemacht werden. Diese Kriminalisierung linken Protests und die damit einhergehende Legitimierung von Polizeigewalt werden wir nicht hinnehmen! Deshalb solidarisieren wir – die Kampagne “Repression durchbrechen!” – uns mit den von Repression betroffenen Antifaschist*innen und fordern die sofortige Einstellung aller Verfahren! Unterstützt uns und lasst die Leute nicht allein!

Auch dieses Mal wird es am Prozesstag, den 5. Februar 2020, ab 9.30 Uhr eine Solidaritäts-Kundgebung geben. Kommt zum Landgericht Bielefeld und begleitet den Genossen in den Gerichtssaal!

Weitere Infos zur Kampagne: https://repressiondurchbrechen.noblogs.org/

Gedenken heißt kämpfen!

Am 9. November 2019, auf den Tag genau 81 Jahre nach der Reichspogromnacht, wollen Faschist*innen durch Bielefeld marschieren und sich mit der Holocaustleugnerin und Antisemitin Ursula Haverbeck solidarisieren.

Daher wird es am Tag des Naziaufmarsches (9.11) in Bielefeld vielfältige Gegenproteste und Aktionen geben.

Am Vorabend (08.11) um 18:00 Uhr am HBF findet außerdem eine antifaschistische Demonstration mit anschließendem Gedenken statt, um an die Opfer des Faschismus zu erinnern. Die Demonstration wird vom Antifaschistischen Bündnis Bielefeld organisiert.

Zu den Veranstaltungen

Weitere Informationen zur Gedenkdemonstration am 08.11 sowie zu Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 09.11 findet ihr hier: https://antifabuendnisbielefeld.noblogs.org

Gedenken heißt kämpfen – Veranstaltungsreihe

Am 09. November wird es anlässlich des Geburtstages der inhaftierten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck einen Naziaufmarsch in Bielefeld geben.
Das wollen wir vom „Offenen Antifa Treffen“ so nicht stehen lassen.
Am Jahrestag der Novemberprogrome gilt es an die Opfer des NS-Regimes zu erinnern!
In einer Veranstaltungsreihe im Zeitraum vom 17.10 bis zum 07.11 wollen wir gemeinsam mit euch Impulse des Erinnerns setzen und uns dem Rechtsruck der heutigen Zeit entgegenstellen.

Zu den Veranstaltungen

KOMMT ALLE AM 09.11. ZU GEGENAKTION AM TAG DES AUFMARSCHES! GEDENKEN HEISST KÄMPFEN!

Weitere Informationen zu Aktionen am Tag des Aufmarsches findet ihr auf: https://antifabuendnisbielefeld.noblogs.org

Repression durchbrechen – Solidarität mit den kriminalisierten Antifaschist*innen in Bielefeld

– Solidaritäts-Kundgebung am 18.07 um 8:00 Uhr vorm Landgericht Bielefeld –

Am 10. Mai 2018 demonstrierten über 450 Nazis in Bielefeld und forderten „Freiheit für Ursula Haverbeck“. Haverbeck ist die in Deutschland vielleicht populärste Holocaustleugnerin. Die 90-Jährige ist seit Mai 2018 in der JVA Bielefeld-Brackwede inhaftiert und sitzt eine zweijährige Haftstrafe wegen achtfacher Volksverhetzung ab. Mit ihren Äußerungen über die Vernichtungslager des Deutschen Reiches findet sie zahlreiche Sympathisant*innen im faschistischen, antisemitischen und verschwörungstheoretischen Milieu. Zeitgleich zu der Kundgebung der extremen Rechten, zu der Nazis und Antisemit*innen aus dem gesamten Bundesgebiet anreisten, wurden 200 Antifaschist*innen bei dem Versuch zu den Gegenprotesten zu reisen von der Polizei angegriffen und über Stunden in Brackwede festgesetzt. Bei diesen Übergriffen gab es mehrere Festnahmen und Verletzte. Neben dieser wurde auch anderen Gruppen die Reise zu der Gegenveranstaltung in Quelle von der Polizei verwehrt.

Am 10. Mai 2018 demonstrierten über 450 Nazis in Bielefeld und forderten „Freiheit für Ursula Haverbeck“. Haverbeck ist die in Deutschland vielleicht populärste Holocaustleugnerin. Die 90-Jährige ist seit Mai 2018 in der JVA Bielefeld-Brackwede inhaftiert und sitzt eine zweijährige Haftstrafe wegen achtfacher Volksverhetzung ab. Mit ihren Äußerungen über die Vernichtungslager des Deutschen Reiches findet sie zahlreiche Sympathisant*innen im faschistischen, antisemitischen und verschwörungstheoretischen Milieu. Zeitgleich zu der Kundgebung der extremen Rechten, zu der Nazis und Antisemit*innen aus dem gesamten Bundesgebiet anreisten, wurden 200 Antifaschist*innen bei dem Versuch zu den Gegenprotesten zu reisen von der Polizei angegriffen und über Stunden in Brackwede festgesetzt. Bei diesen Übergriffen gab es mehrere Festnahmen und Verletzte. Neben dieser wurde auch anderen Gruppen die Reise zu der Gegenveranstaltung in Quelle von der Polizei verwehrt.

In Zeiten in denen Politiker*innen die Zeit des deutschen Faschismus mit der damit einhergehenden Ermordung von über 6 Millionen jüdischen Menschen, der Verfolgung politischer Gegner*innen und den brutalen Angriffskriegen „als Vogelschiss in der Geschichte“ (Alexander Gauland) und das Mahnmal für die Opfer der Shoah als „Denkmal der Schande“ (Björn Höcke) bezeichnen ist ein entschlossener antifaschistischer Protest notwendiger denn je! Wir werden keine „180-Grad-Wende der deutschen Erinnerungskultur“, wie Björn Höcke sie fordert, zulassen!

Trotzdem soll einzelnen Antifaschist*innen jetzt der Prozess gemacht werden. Diese Kriminalisierung linken Protestes und die damit einhergehende Legitimierung von Polizeigewalt werden wir nicht hinnehmen! Deshalb solidarisieren wir – die Kampagne „Repression durchbrechen!“ – uns mit den von Repression betroffenen Antifaschist*innen und fordern die sofortige Einstellung aller Verfahren! Unterstützt uns und lasst die Leute nicht alleine!

Kommt zur Solidaritäts-Kundgebung am Prozesstag am 18.Juli.2019 um 8:00 Uhr zum Landgericht Bielefeld und begleitet den Genossen in den Gerichtssaal!

Weitere Infos rund um die Verfahren und die Kampagne findet ihr unter: https://repressiondurchbrechen.noblogs.org

Antiracism Festival 2019

Zu den Veranstaltungen

In Gedenken an Rachid Sbaai

Vom 15. – 29. Juni veranstalten der AStA der Uni und der AStA der FH Bielefeld das Antiracism Festival. Dieses Jahr ist es thematisch an der Kampagne „100 Jahre Abschiebehaft“ ausgerichtet und nimmt die ausgrenzende Praxis des Abschieberegimes in den Fokus. U.a. gibt es eine Auftaktparty, eine Ausstellung in der Unihalle, eine Rassismus-kritische Stadtrundfahrt, Theaterworkshops, Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge mit viel Raum zum diskutieren und mitmachen!

Solidarität statt Nationalismus – Gegen ein Europa der Vaterländer!

Antifaschistische Demonstration in Bielefeld
Dienstag, 7. Mai 2019, 17 Uhr, Bielefeld Hauptbahnhof

Am 7. Mai 2019 jährt sich die Inhaftierung der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck in Bielefeld. Die Neonazi-Partei „Die Rechte“ hat für diesen Tag eine Kundgebung an der JVA in Bielefeld-Quelle angemeldet. Haverbeck ist die Spitzenkandidatin zur Europawahl von “Die Rechte“ und betrieb über Jahrzehnte das mittlerweile verbotene Neonazi-Schulungszentrum „Collegium Humanum“ im ost-westfälischen Vlotho.
Das antifaschistische Bündnis Bielefeld nimmt das wiederholte Auftreten der Neonazis in Bielefeld zum Anlass eine Demonstration durch die Innenstadt durchzuführen. Unter dem Motto „Solidarität statt Nationalismus – gegen ein Europa der Vaterländer“ wird thematisiert, wie in ganz Europa Vertreter*innen nationalistischer und rechter Parteien versuchen ihren Einfluss zu vergrößern.
Die antifaschistische Demonstration endet am Jahnplatz. Anschließend findet eine Kundgebung vom Bündnis gegen Rechts in Rufweite der Faschist*innen in Quelle statt.
Antisemitismus und Holocaustleugnung sind ein Verbrechen! Faschismus ist eine Ideologie der Vernichtung!

Tada! Eine offene Mailingliste für Bielefeld und Umgebung

Hallo liebe Leute,
endlich ist das Warten vorbei: nachdem hier auf lilabi jetzt seit bereits 2 Jahren tolle Veranstaltungen eingereicht und ausgetauscht werden, haben wir uns noch was neues einfallen lassen.

Wir wollen mit euch eine E-Mail Verteiler*in starten, um die Vernetzung in und um Bielefeld auszuweiten. Ziel ist es, Austausch auf einer niedrigschwelligen, selbstorganisierten Basis zu schaffen und so eine neue Vernetzungsplattform innerhalb Bielefelds und der Umgebung zu etablieren. Über die Umverteiler*in könnt ihr Dinge verschenken oder tauschen, Veranstaltungen ankündigen und noch vieles mehr!

So funktioniert’s: 

  • Mit der E-Mail Adresse deiner Wahl meldest du dich an.
  • Nach einer Bestätigung (kann bis zu 5 Minuten dauern, nur Geduld) erhältst du Mails, die von anderen Menschen über die Umverteiler*in versendet werden und kannst ebenso Mails über die Umverteiler*in an andere Menschen schicken.
  • Die Adresse der Mailingliste lautet: umverteilerin@lists.lilabi.net
  • Wenn du etwas schreibst, ist deine E-Mail-Adresse als Absender*in für alle Empfänger*innen sichtbar.
  • Die Liste der eingetragenen E-Mail-Adressen ist weder öffentlich noch für Teilnehmer*innen einsehbar. Wir als Organisator*innen können die Liste jedoch einsehen. Eure Adressen werden selbstverständlich niemals weitergegeben!
  • Es gibt kein (weder ein öffentliches noch geschlossenes) Archiv. Allerdings haben natürlich alle Menschen, die von Anfang an auf der Liste sind und ihre Emails nicht löschen, alle E-Mails in ihrem Postfach.
  • Mögliche Themen: Flohmarkt/ Wohnen/ Lohnarbeit/ Veranstaltungen und Ankündigung/ …
  • Die Umverteiler*in ist kostenlos und basiert auf Selbstorganisation und dem verantwortungsvollen Umgang aller.
  • Wir moderieren nicht jede einzelne Mail! Achte(t) darauf, was ihr/du und andere schreiben. Bei diskriminierendem Verhalten behalten wir uns vor, Mailadressen von der Liste zu entfernen. Sollten wir etwas nicht mitbekommen, schickt uns eine Mail.

Hier erhaltet ihr weitere Infos und könnt euch eintragen:


Wenn ihr noch Fragen habt oder euch etwas unklar ist, schreibt uns eine Mail an: linke-landschaft@riseup.net

Repression durchbrechen

Gegen Geschichtsrevisionismus und Faschismus

– Solidaritätskampagne für kriminalisierte Antifaschist*innen –

Im Kontext der Naziaufmärsche die in Bielefeld rund um die Inhaftierung Ursula Haverbecks stattgefunden haben, gab es vielfältigen antifaschistischen Protest. Da es im Interesse der Polizei liegt, solche Aufmärsche störungsfrei durchzusetzten, kommt es in diesem Zuge auch immer wieder zu Repression gegen Antifaschist*innen.
Sowohl im Mai als auch im November diesen Jahres kam es zu Festnahmen und Anzeigen. Repression ist ein staatliches Mittel, um antifaschistische Kämpfe zu delegitimieren und zu verhindern.
Wir wollen und werden diese Zustände nicht hinnehmen. Gerade in Zeiten des gesellschaftlichen Rechtsrucks ist entschlossener antifaschistischer Protest wichtiger denn je.

Um der Repression im Kontext der Haverbeck Aufmärsche etwas entgegen setzten zu können hat sich die Kampagne Repression durchbrechen – Gegen Geschichtsrevisionismus und Faschismus gegründet.

Wir solidarisieren uns mit allen von Repression betroffenen Antifaschist*innen und werden ihnen den Rücken stärken. Lasst auch ihr die Betroffenen nicht alleine und zeigt euch solidarisch.

Gemeinsam der staatlichen Repression entgegentreten, gemeinsam Repression durchbrechen!

Aktuelle Infos und ein Rückblick auf die Repression vom 10.11. findet ihr unter:

https://repressiondurchbrechen.noblogs.org/

Wenn auch ihr von Repression im Kontext der Haverbeck Aufmärsche betroffen seid, kontaktiert uns und den Ermittlungsausschuss (EA) eures Vertrauens.

EA in Bi: Do. 19-20 Uhr, Infoladen Anschlag, Heeperstr. 132, 33607, Bielefeld.

Gedenken heißt Kämpfen!

10. November 2018 – Naziaufmarsch in Bielefeld verhindern!

Für den 10.11. mobilisieren Neonazis bundesweit zu einem sogenannten Solidaritätsaufmarsch mit der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck nach Bielefeld. Die 89 Jährige ist seit Mai in der JVA Bielefeld-Brackwede inhaftiert und sitzt eine 2jährige Haftstrafe wegen 8facher Volksverhetzung ab.

Durch ihre jahrzehntelangen Umtriebe in verschiedenen geschichtsrevisionistischen Organisationen hat sie nicht nur bei rechten Esoteriker*innen und Verschwörungstheoretiker*innen zweifelhaften Kultstatus. Indem sie immer wieder öffentlichkeitswirksam den Holocaust leugnet, vereint sie verschiedene Spektren der extremen Rechten. Die Nazis stilisieren sie bereits jetzt als Opfer einer von ihnen erdachten “Gesinnungsjustiz” und versuchen so sie zur Märtyrerin zu machen.
Bereits am Tag ihrer Inhaftierung im Mai riefen Neonazis zu einer ersten Solidaritätsdemo auf: Etwa 450 Anhänger*innen der extremen Rechten beteiligten sich nach 3 Tagen öffentlicher Mobilisierung an dem Aufmarsch im Bielefelder Stadtteil Quelle, während die Polizei einen großen Teil des Gegenprotests mehrere Kilometer vom Aufmarschort entfernt gewaltsam einkesselte.
Für die geplante Demonstration im November rechnen wir, angesichts der langen Vorlaufzeit, mit einer noch größeren Beteiligung von Holocaustleugner*innen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Egal wie viele Nazis kommen werden, wir werden uns ihnen entschlossen entgegen stellen! Insbesondere einen Tag nach dem 09.November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, werden wir es nicht hinnehmen, dass hunderte Nazis durch die Straßen Bielefelds laufen!

Gerade an diesem historischen Datum, wollen wir uns nicht nur gegen die Nazis wenden, sondern auch ihrer Opfer gedenken. Ob es die Millionen Ermordeten des Holocaust sind oder die Opfer des NSU. Sie mussten sterben, weil sie nicht in eine menschenverachtende Ideologie passten, eine Ideologie die Menschen in “lebenswert” und “lebensunwert” einteilt.
Wir leben in einer Zeit des gesellschaftlichen Rechtsrucks, einer Zeit in der die Anhänger*innen dieser Ideologie neuen Aufwind spüren und selbstbewusst auf die Straßen drängen. Wir können diese Entwicklung überall beobachten: Von Chemnitz bis Dortmund, von den USA bis nach Italien.
Doch überall wo sich diese Ideologie zeigt, gibt es auch Widerstand. Mutige Antifaschist*innen wie Georg Elser oder Heather Heyer stellten sich ihnen in den Weg und mussten dafür zum Teil mit dem Leben bezahlen. Wir wollen auch diesen Menschen gedenken und uns an ihre Kämpfe erinnern!

Die Schlussfolgerung daraus kann nur heißen: Nie wieder! Gedenken heißt kämpfen!

Beteiligt euch am 9.11. an der Vorabend- und Gedenkdemo!

Kommt am 10.11. nach Bielefeld und verhindert mit uns gemeinsam den Naziaufmarsch!

 

Antifaschistisches Bündnis Bielefeld

Mehr Infos:
antifabuendnisbielefeld.noblogs.org
#bi1011

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